Wie ReCO2NWert zur Ressourcenwende beiträgt
Das Strukturwandelprojekt „ReCO2NWert“ zielt darauf ab, Kohlendioxid aus industriellen Prozessen in neue Rohstoffe umzuwandeln. Dadurch sollen CO2-Emissionen reduziert und erneuerbare Rohstoffquellen geschaffen werden. Dieses innovative Projekt startet im Rheinischen Revier und wird von führenden Forschungseinrichtungen und Unternehmen durchgeführt.
Ziele und Schwerpunkte
Das Projekt wird biotechnologische Verfahren nutzen, um CO2-haltige Rauchgase aus der Müllverbrennungsanlage Weisweiler in industriell nutzbare Produkte wie Kunststoffe umzuwandeln. Die beteiligten Institutionen und Unternehmen arbeiten gemeinsam daran, die Bioökonomie in Nordrhein-Westfalen voranzubringen und eine nachhaltige Ressourcenwende zu fördern.
Förderung und Kooperation
ReCO2NWert wird durch den Bund mit acht Millionen Euro gefördert und von CLIB koordiniert. Beteiligt sind die RWTH Aachen, die Ruhr-Universität Bochum, das Frauenhofer IME und UMSICHT sowie die Unternehmen MVA Weisweiler, Dr. Babor, Covestro Deutschland und das nova-Institut. Das Projekt trägt einen wesentlichen Beitrag zum Strukturwandel im Rheinischen Revier bei, der insgesamt mit über 14,8 Milliarden Euro vom Bund und Land unterstützt wird.
Quelle: Wirtschaft.NRW