Neuste Ausgabe des EIS zeigt – Die Innovationsleistung Europas wird kontinuierlich besser
Am 8. Juli hat die Europäische Komission die neuester Ausgabe des Europäischen Innovationsanzeigers (EIS) veröffentlicht. Insgesamt lässt sich feststellen, die Innovationsleistung der EU verbessert sich stetig und verzeichnet seit 2017 einen Anstieg von 10 % sowie ein Wachstum von 0,5 % zwischen 2023 und 2024. Der Europäische Innovationsanzeiger (EIS) 2024 zeigt, dass die meisten EU-Mitgliedstaaten ihre Innovationsfähigkeit gesteigert haben, wobei die Zuwächse je nach Land variieren.
Kern-Erkenntnisse:
- Die Innovationsleistung stieg in 15 der 27 Mitgliedstaaten
- Dänemark bleibt führend, gefolgt von Schweden.
- Deutschlands Innovationsleistung geht um 3,4% im Vergleich zu 2023 zurück und fällt auf Platz 8 in der EU hinter Luxemburg und Irland.
- Global sind Schweiz und Südkorea führende Innovatoren, während China überholt Japan.
- Globale Position der EU: Die EU zeigt starke Leistungen bei KMU-Innovationen und umweltbezogenen Technologien, sieht sich jedoch Herausforderungen bei geistigem Eigentum und FuE-Ausgaben gegenüber.
Über den Europäischen Innovationsanzeiger (EIS):
Der Europäischen Innovationsanzeiger (EIS) der Europäischen Kommission bewertet die Innovationsleistung der EU-Mitgliedstaaten und einiger Drittstaaten. Jährlich werden Länder anhand von Indikatoren wie F&E-Aufwendungen, Patentanmeldungen und Hochtechnologie-Exporten verglichen und in vier Leistungsgruppen eingeteilt: Innovationsführer, starke, moderate und aufstrebende Innovatoren. Der EIS unterstützt die Politikgestaltung, indem er Stärken und Schwächen aufzeigt und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Innovationskraft anregt. Neben EU-Ländern umfasst der EIS auch Staaten wie Norwegen und die Schweiz, um ein umfassendes Bild der regionalen Innovationsleistung zu bieten und Europas globale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Quelle: Europäische Komission
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