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Stärkung der Resilienz durch innovative Verbundvorhaben

Förderung Internationaler Verbundvorhaben: Nachhaltige Agrar- und Lebensmittelsysteme

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördern im Rahmen der Nationalen Bioökonomiestrategie internationale Verbundvorhaben zur Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Agrar- und Lebensmittelsysteme.

Ziele und Förderinhalte

Ziel der Förderung ist die Entwicklung nachhaltiger, effizienter und resilienter Produktionssysteme in der Landwirtschaft. Die Initiative „Green ERA-Hub“ spielt dabei eine zentrale Rolle. Diese von der Europäischen Kommission unterstützte Coordination and Support Action (CSA) umfasst 15 EU-Initiativen aus den Bereichen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion und Biotechnologie. Die Förderung fokussiert sich auf innovative Züchtungsmethoden und nachhaltige Anbaupraktiken, um die Produktivität und Qualität von Lebensmitteln, Futtermitteln und Biomasse zu steigern. Zudem soll die Widerstandsfähigkeit der Produktionssysteme gegen abiotischen und biotischen Stress verbessert werden.

Förderstruktur und Teilnahmebedingungen

Im Rahmen dieser Ausschreibung werden internationale Verbundvorhaben gefördert, die neue Erkenntnisse und Technologien für nachhaltige und widerstandsfähige Versorgungssysteme erforschen. Die Förderung erfolgt in Form nicht rückzahlbarer Zuschüsse mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren. Antragsberechtigt sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

Ziele der Projekte

Die Projekte sollen innovative Ansätze entwickeln, um die Widerstandsfähigkeit von Produktionssystemen zu verbessern, den Ressourceneinsatz zu reduzieren, die Wassernutzungseffizienz zu erhöhen und die Agrobiodiversität sowie Bodengesundheit zu fördern. Ziel ist eine klimaintelligente Landwirtschaft, die zur wirtschaftlichen Nachhaltigkeit beiträgt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle: Bio.NRW

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Bio.NRW