Rheinische Revier soll europaweit führender Standort für Forschung, Entwicklung und Innovation zur Etablierung metallfokussierter Kreisläufe von E-Cars werden
Das Graduiertenkolleg (GRK) Circular E-Cars zielt darauf ab, das Recycling von Elektrofahrzeugen zu verbessern, da diese im Vergleich zu herkömmlichen Autos mehr wertvolle Materialien enthalten. Unterstützt von verschiedenen Lehrstühlen und Einrichtungen der RWTH Aachen, der Universität Siegen, der FH Münster und weiteren Partnern, soll das Rheinische Revier zu einem führenden Standort für Forschung und Innovation in der Kreislaufwirtschaft von E-Cars entwickelt werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt mit 8,4 Millionen Euro.
Im Fokus stehen ressourceneffiziente, (teil-)automatisierte Demontageprozesse, die durch Augmented Reality und KI unterstützt werden. Diese sollen die Wertschöpfungskette im Automobilsektor stärken. In 22 Promotionsvorhaben werden innovative, zirkuläre Wertschöpfungsketten von E-Cars erforscht, wobei der Wissenstransfer durch die ausgebildeten Promovierenden sichergestellt wird.
Neben technischen Aspekten untersucht das GRK auch Geschäftsmodelle und Arbeitsmarktkompetenzen, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen im Rheinischen Revier. Durch die Einbindung regionaler Transformationsplattformen und Initiativen wie REVIERa und IN4climate.RR soll ein Innovationsökosystem entstehen, das langfristig mindestens 7.000 Arbeitsplätze schafft und die Zukunftsfähigkeit der Region erhöht.
Quelle: NMWP.NRW
