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Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik fördert Cybersicherheitsprojekte für 5G/6G-Technologien

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unterstützt vier neue Forschungsprojekte, die sich der Cybersicherheit in 5G- und 6G-Technologien widmen. Ziel dieser Projekte ist es, sichere und resiliente Netzwerke zu entwickeln, industrielle Sicherheitsstandards zu verbessern und Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen.

Eines dieser Projekte ist 5G-HyprMesh, das sichere und widerstandsfähige 5G-Mesh-Netzwerke entwickelt, die insbesondere im Bereich der Smart Mobility Anwendung finden sollen. Ein weiteres Projekt, BaseSec, konzentriert sich auf die Entwicklung einer Hardware-Sicherheitskomponente für 5G/6G-Basisstationen, um die Vertrauenswürdigkeit dieser Infrastrukturen zu erhöhen.

Das CSII – Cyber Security for Flexible and Interconnected Industry-Projekt, an dem auch Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen beteiligt sind, fokussiert sich auf die Cybersicherheit in der deutschen Industrie. Durch den Aufbau eines IT/OT-Prüflabors sollen Unternehmen die Möglichkeit erhalten, ihre Digitalisierungslösungen umfassend zu testen und zu validieren.

Abgerundet wird die Initiative durch das RADARS-Projekt, das eine KI-basierte Anomalieerkennung für 5G/6G-Netzwerke entwickelt. Diese Technologie soll Bedrohungen frühzeitig erkennen und abwehren, um die Netzwerksicherheit weiter zu erhöhen.

Mit diesen Projekten setzt das BSI entscheidende Impulse, um die Sicherheit zukünftiger Kommunikationsnetze zu gewährleisten und somit die Grundlage für eine sichere digitale Infrastruktur zu schaffen.

Quelle: BIO.NRW

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5G.NRW