Digitalisierung, KI und gesellschaftlicher Wandel im Fokus
Der erste creative.summit in Düsseldorf, der am 20. Juni 2024 stattfindet, wird unter dem Motto „Turnaround“ zentrale Herausforderungen unserer Zeit adressieren. Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Ressourcenknappheit stehen im Fokus der Veranstaltung, die prominente Vertreter:innen aus Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und (Kreativ)Wirtschaft zusammenbringt. Ziel ist es, durch Impulse, Paneldiskussionen und Publikumsgespräche Lösungsansätze für den notwendigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel zu erarbeiten.
Transformation, Gesellschaft und Wirtschaft sind die drei Hauptthemen des Summits, die durch hochkarätige Keynotes und Paneldiskussionen beleuchtet werden.
Transformation: Wandel durch Design oder Desaster?
Die Veranstaltung beginnt mit einer Keynote von Prof. Dr. Maren Urner, einer bekannten Neurowissenschaftlerin und Autorin. In ihrer Rede „Change by Design or Disaster? – Wie wir mit Hirn und Verstand Ersteres schaffen“ thematisiert sie die notwendigen Denkweisen, um die gegenwärtigen Herausforderungen zu meistern. Anschließend diskutiert sie mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur die praktische Umsetzung ihrer Theorien.
Gesellschaft: Die Rolle des Journalismus in der Demokratie
In der ersten Paneldiskussion wird die Frage untersucht, ob und wie Journalismus die Demokratie retten und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich sein kann. Expert:innen wie David Schraven von CORRECTIV und Nadja Schick von GroupM erörtern die Herausforderungen, die sich durch die Veränderungen im Presse- und Rundfunkmarkt ergeben, insbesondere durch die Auswirkungen der creator economy und KI-generierten Inhalten.
Wirtschaft: Zukunft des Wirtschaftens in Zeiten der Digitalisierung
Der technologische Fortschritt bietet der Kreativwirtschaft enorme wirtschaftliche Chancen. Doch die Frage, wie das Wirtschaften in Zukunft aussehen soll, wenn Digitalisierung und KI menschliche Arbeit zunehmend ersetzen, bleibt offen. Diese Thematik wird in einer weiteren Paneldiskussion von Bianca Creutz (Prognos AG), Prof. Dr. Verena Hermelingmeier (bonnvivir GmbH/Alanus Hochschule) und Oliver Kuschel (Impact Factory) vertieft.
Quelle: creative.nrw
