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Vertreter:innen aus Kreativwirtschaft, Verwaltung und Industrie kamen zusammen, um mehr über die Arbeit und Projekte des Netzwerkes zu erfahren.

Am 25. März fand die letzte „CREATIVE.Spaces exploring Good Work“ Roadshow bei dem kreativen Netzwerk KUNST-WERK am Kaiserhaus in Arnsberg statt. Zunächst führte Christoph Meinschäfer, Initiator des KUNST-WERK, die Gäste durch die alten Industriehallen. Aus der ehemaligen Leuchtenfabrik ist inzwischen eine „Denkfabrik“ entstanden, in der Fotograf:innen, Designer:innen, Musiker:innen, Filmemacher:innen, Künstler:innen und Lichtplaner:innen unter einem Dach erfolgreich kooperieren und regelmäßig Workshops, Ausstellungen, Lesungen und Konzerte organisieren. Neben der aktuellen Ausstellung „Bienensterben“ der Künstlerin Astrid Breuer gab es Einblicke in verschiedene Ateliers. Kirsten Minkel vom Kulturbüro Arnsberg präsentierte den Besucher:innen das Projekt der Schulpatenschaften. Ziel des Projektes ist es, Schüler:innen aus der Region Patenschaften für Ateliers zu ermöglichen und so den Nachwuchs an kreative Berufe heranzuführen.

Dass das KUNST-WERK bei der lokalen Wirtschaft bereits sichtbar und unverzichtbar ist, verdeutlichte unter anderem Petra Ohlmeyer, die als Marketingleiterin für das Unternehmen Wesco einen enormen Mehrwert für ihr Unternehmen aus den Angeboten des Netzwerkes zieht. Auch Dirk Pietz von der Firma Trilux unterstrich die Relevanz, die solche Orte für die Entwicklung der Arbeitskultur im eigenen Unternehmen haben. Er beschreibt das KUNST-WERK als Oase und Experimentierraum, der die Mitarbeiter:innen inspiriert und ihnen einen anderen Blick auf die Dinge ermöglicht. Als eine der fünf Smart Cities in Südwestfalen befasst sich die Stadt Arnsberg intensiv mit dem digitalen Wandel. Lars Morgenbrot vm Projekt Smart City Arnsberg unterstrich die wichtige Rolle, die das KUNST-WERK als lokales Netzwerk der Kreativen auch in diesem Zusammenhang einnimmt. Nach einem Konzert des Pianisten Roman Babik kamen die Gäste bei Snacks und Drinks noch zum Netzwerken zusammen.

 

Quelle: CREATIVE.NRW

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