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Zukunft sichern, Standort stärken: Was der TDI 2025 für NRW bedeutet

Am 23. und 24. Juni 2025 fand in Berlin der TDI (Tag der Industrie) als internationale Zukunftskonferenz des BDI mit Impulsen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft statt. Die hochrangingen Speaker – darunter Bundeskanzler Merz, diverse Bundesministerinnen und Bundesminister, der EU-Kommissar für Handel und wirtschaftliche Sicherheit Maroš Šefčovič, CEOs und internationale Gäste (u.a. Bill Gates) – diskutierten unter den aktuellen Vorzeichen von geo-politischen Instabilitäten und wirtschaftlichen Turbulenzen Fragen zur Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschlands. Unisono wurde betont, dass die Stärkung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit Priorität hat, um Deutschlands Rolle in Europa (wieder) zu festigen.

Was bedeutet das für NRW?

  • Deutschland versteht sich weiterhin als eines der führenden Industrieländer der Welt, weswegen Industrieunternehmen von der Politik durch vielfältige Maßnahmen unterstützt werden sollen (v.a. Bürokratieabbau, finanzielle Entlastungen).
  • Ein wesentlicher Hebel wird in der Senkung der Strompreise gesehen. Dazu zählen die Reduzierung der Stromsteuer und Netzentgelte sowie die Abschaffung der Gasspeicherumlage, die sich mittelbar besonders auf energieintensive Industrien, gerade in NRW, auswirken dürfte.
  • Angesichts geopolitischer Instabilitäten sieht die Industrie große Chancen im Auf- und Ausbau der Verteidigungsindustrie. Auf Basis eines personellen und finanziellen Aufwuchses spielen Themen um Dual Use, Cybersicherheit, Vereinfachung der Vergabeprozesse, Standardisierung von Produkten eine Schlüsselrolle. Politik und Industrie wollen dabei gemeinsam vorangehen.
  • Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bedürfen nachhaltiger Strukturreformen damit Deutschland wieder eine (wirtschaftliche) Führungsrolle in Europa übernimmt.

Quelle: https://www.nrwinnovativ.de

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