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Innovationskooperationen zwischen KMU gestalten

Zunehmende Innovations- und Transformationsdynamiken und sich verschärfender Fachkräftemangel – auch aufgrund demogra-phischer Entwicklungen – machen es für KMU zunehmend erforderlich, Innovationen gemeinsam mit Partnern auf den Weg zu bringen. Der Workshop „Innovationskooperationen zwischen KMU und anderen Unternehmen “ am 15.01 im BMWK sollte neue Erkenntnisse darüber hervorbringen, wie das Bundesministerium mit Hilfe seiner Förderinstrumente Innovationskooperationen zwischen Unternehmen besser anreizen und fördern kann. Dazu diskutierten Teilnehmende aus Unternehmen, Wissenschaft und Politik entlang von Hemmnissen, Maßnahmen und Prioritäten. Neben Echtzeitbefragungen gab es vier Fachvorträge zu innerbetrieblichen, gesamtwirtschaftlichen und förderpolitischen Fragestellungen, Gruppenarbeiten sowie Ergebnisreflektionen und –diskussionen im Plenum.


What is in it for NRW?

  • Viele KMU arbeiten nicht innovations-orientiert und entsprechend nicht in Innovations-kooperationen involviert. Neben branchenspezifischen Merkmalen verhindern vor allem fehlende personelle und finanzielle Ressourcen eine Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen (hohe Transaktionskosten).
  • Förderungen im vorwettbewerblichen Bereich sind vielfältig und niedrigschwellig, teilweise jedoch nicht bekannt; Für wettbewerbliche Förderung, insbesondere TRL 6 & 7 (Technology Readiness Level) fehlt es an Instrumenten.
  • Effektivere Unterstützungsmaßnahmen, auch organisatorisch, wären anzustreben, gerade für KMU, die bisher noch keine Innovationskooperationen eingegangen sind (Bonus für Erstantragsteller o.ä.).
  • Auch rücken andere Innovationsarten, etwa Geschäftsmodelle, vermehrt in den Fokus, was Implikationen für die Förderung von Innovations-kooperationen über Cluster und andere Instrumente hat.

Quellen: NRW.innovativ; BMWK

Mehr Informationen:

BMWK